Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 28 - 38mm.

Er ist in seiner Färbung sehr variabel. Die Grundfarbe variiert von hellgrau- bis dunkelgraubraun, über hellbraun, hellrot, rotbraun bis schwarzbraun. Die inneren und äußeren, gezackten Querlinien sind meist dunkler als die Grundfarbe und mehr oder weniger deutlich ausgebildet.

offenen Wäldern, Gebüschen, Heckenlandschaften, Gärten und Parklandschaften bis zu gebüschreichem Offenland. Die Habitate können trocken oder feucht, kühl oder warm sein. Im Gebirge bis auf etwa 1500m.

Raupennahrungspflanzen sind viele Weidenarten aber auch Heidelberre.

In fast ganz Europa von Süd bis Nord. Ausgenommen das südlichste Spanien und das nördlichste Fenoskandien. Aber auch in Nordafrika (Marokko).

die Falter schlüpfen im Herbst (September) und fliegen bis zu den ersten Frostnächten. Dann treten sie in die Winterruhe im dann im Frühjahr bei den ersten Wärmetagen wirder loszufliegen. Erste Raupen findet man dann ab etwa Ende Juni.

Eine Gefährdung ist nicht gegeben. Der Falter ist noch recht häufig (2020), was auch mit dem reichlichen Nahrungsangebot für die Raupen zusammenhängt.

Linnaeus, [1760]





Literatur & Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Heidelbeer-Wintereule | Abfrage vom 22.3.2020



Synonyme u. andere Kobinationen:

Phalaena vaccinii | Linnaeus, [1760] [Originalkombination]

Noctua polita | Denis & Schiffermüller, 1775

Noctua spadicea | Denis & Schiffermüller, 1775