Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 36 - 44mm.
Die Färbung der Vorderflügel variiert von oliv grün bis braungrün. Der Costalrand ist abwechselnd schwarz und weiß gezeichnet. Die jeweils weißen Ring-, Nieren- und Zapfenmakel treten deutlich hervor, sind schwarz umrandet und innen teilweise grau ausgefüllt. Die basale sowie die innere Querlinie sind weiß gefärbt mit schwarzen Einfassungen. An der äußeren Wellenlinie befinden sich einige schwarze Pfeilflecke.
Mittelgebirge in eher feuchten Lebensräumen wie etwa Moore, Moorwiesen, Mischwaldrändern aber auch auf sandigen Kiefernheiden. Lichtungen, Auen auch Parklandschaften werden besiedelt. In den Alpen steigt der Falter bis auf etwa 2000m.
Ganz Europa mit Ausnahme der Iberischen Halbinsel. Auch auf der Balkanhalbinsel scheint er nicht vorzukommen. Ostwärst bis in den Ural. Im Norden bis an den Polarkreis. Felt aber auf Irland und Island.
Juli - September
Der Falter ist nachtaktiv und fliegt auch an künstliche Lichtquellen.
Die Raupen findet man vom Frühling bis in den Juni an verschiedenen Gräsern.
Duch die Trockenlegungen vieler Feuchtflächen werden die Lebensräume immer weniger. Der Falter ist AKUT gefährdet (2019).
Miselia gemmea | Treitschke, 1825 [Originalkombination]
Polymixis gemmea | (Treitschke, 1825)
Die Nachtfalter Deutschlands | Axel Steiner et.al
ISBN: 978-3-00-043862-2