Der auffällige Falter erreichte eine Flügelspannweite von 46 - 56mm.
Weibchen werden in der Regel größer als Männchen. Im Gegensatz zu seinem "Verwandten", dem Birken-Zahnspinner (Pheosia gnoma), trägt dieser KEINEN weißen Keilfleck an der Hinterkante des Vorderflügels.
Nur dort wo es auch Pappeln gibt, da die Raupe deren Blätte als Nahrungspflanze benötigt. Es ist aber bekannt, dass sie alternativ auch Weiden- und Birkenblätter verspeisen. Auwäldern, Parkanlagen, Mischwäldern, Mooren und an fließenden Gewässern, da Pappeln viel Wasser benötigen.
Ganz Europa. Im Norden bis an den Polarkreis. In den Alpen bis auf etwa 1600m.
In der Regel in 1 Generation von Ende April - Anfang Juni
Bei günstigen Bedingungen wird eine 2. Generation ausgebildet
Mitte Juli - Mitte August
Die Fluigzeiten können sich je nach Höhenlage auch etwas nach hinten verschieben. Der Falter ist nachtaktiv.
Eine Gefährdung ist nicht gegeben. Durch das Entstehen von zunehmend mehr Pappel-Monokulturen kann es gelegentlich sogar zu Massenauftreten kommen. Von Schäden an den Bäumen ist derzeit nichts bekannt (2019).
Clerck, 1759
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Pappel-Zahnspinner" | Abfrage vom 19.8.2019
18.08.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber; Waldrand; 755m | Licht
Pheosia tremula (Pappel-Zahnspinner) || det.: eigen