Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 35 - 40mm.
Da man die Oberseite eigentlich in der Natur nie zu Gesicht bekommt, erscheint eine Beschreibung nicht sehr zielführend. Die Unterseiten der Vorderflügel sind in der Regel braun bis ockerbraun. Zu den Spitzen hin verblassen die Farben und am Saum erkennt man eine dunklere Doppellinie. Bei den Männchen scheinen die Flecken der Oberfläche selten durch, bei Weibchen siet man manchmal die gekernten Ringe.
Die Hinterflügel tragen dem Saum entlang mehrere, gekernte Ringe. Eine weiße Binde (wie bei C. arcania) besteht zwar auch, aber diese ist wesentlich schmäler und vor allem meist mehrmals unterbrochen.
Offenes Wiesengelände, Trockenrasen. Die Raupen ernähren sich polyphag von vielen verschiedenen Gräsern.
In den Alpen bis in Höhen von etwa 1800m.
Von Spanien über Europa bis nach Sibirien.
Mitte Juni - Ende Juli
Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2016).
27.07.2016 || Ö / Wien/Lobau; Nationalpark; 230m
Coenonympha glycerion (Rotbraunes Wiesenvögelchen) | pic. & det.: eigen