Lopinga achine
Lopinga achine
Gelbringfalter
Scopoli, 1763
Aussehen

Dieser große Falter erreicht eine Flügelspannweite von 50-55mm.

Er hat graubraune Flügeloberseiten mit großen, schwarzen, dünn gelb umrandeten Flecken nahe den Flügelrändern.

Lebensraum

Sowohl auf feuchten als auch auf trockenen Böden. Er benötigt in Laubwäldern auch den nötigen Grasunterwuchs, der aber selten gefunden wird.

Die Raupen ernöhren sich von Gräsern wie Fieder-Zwenke und Wald-Zwenke, weshalb der Falter auch in solchen Habitaten am ehesten anzutreffen ist.



(im Bundesland Salzburg heißt es lt. Embacher: "Gute, wenn auch nur lokale Bestände, gibt es derzeit für die Art nur in Zone 2 = Kalkalpen." - dieses Statement stammt aber auch schon aus 2011)


Vorkommen

Europa und Russland, aber nur vereinzelt größere Populationen

Flugzeit

Anfang Juni - Ende Juli

Gefährdung

Der Falter ist STARK gefährdet. Er ist EU-weit streng geschützt (2015).

Lopinga achine

18.06.2015 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden Nord; 850m || Ausschnitt / Originalbild 4,75MB (4288 x 2848)
Lopinga achine (Gelbringfalter) || Bestimmung: lepiforum.de/Ulrich Müller

Lopinga achineLopinga achineLopinga achine