Dieser große Falter erreicht eine Flügelspannweite von 50-55mm.
Er hat graubraune Flügeloberseiten mit großen, schwarzen, dünn gelb umrandeten Flecken nahe den Flügelrändern.
Sowohl auf feuchten als auch auf trockenen Böden. Er benötigt in Laubwäldern auch den nötigen Grasunterwuchs, der aber selten gefunden wird.
Die Raupen ernöhren sich von Gräsern wie Fieder-Zwenke und Wald-Zwenke, weshalb der Falter auch in solchen Habitaten am ehesten anzutreffen ist.
(im Bundesland Salzburg heißt es lt. Embacher: "Gute, wenn auch nur lokale Bestände, gibt es derzeit für die Art nur in Zone 2 = Kalkalpen." - dieses Statement stammt aber auch schon aus 2011)
Europa und Russland, aber nur vereinzelt größere Populationen
Anfang Juni - Ende Juli
Der Falter ist STARK gefährdet. Er ist EU-weit streng geschützt (2015).
18.06.2015 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden Nord; 850m || Ausschnitt / Originalbild 4,75MB (4288 x 2848)
Lopinga achine (Gelbringfalter) || Bestimmung: lepiforum.de/Ulrich Müller