Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 45 - 54mm.

Die Grundfärbung der Flügeloberseiten ist braun bis schwarzbraun. Darauf befinden sich auf den hinteren Teilen orange bis gelb-orange Binden, in welchen weiße Augen mit schwarzer Umrandung gut zu erkennen sind. In der Regel sind es je Flügel 4 Augen. Die äußersten Augen können aber auch inneinander verschmelzen, sodass ein sogen. Doppelauge entsteht.

Die Unterseite der Vorderflügel ähnelt der Oberseite, ist aber etwas heller. An den Hinterflügel-Unterseiten erkennt man gut die 4 Augen aber auch insbesondere eine weiße Binde davor, wovon der Falter auch seinen deutschen Namen hat.

Die Flügelränder tragen einen weiß-schwarzen Saum, sodaß der Saum wie "strichliert" erscheint.

Er bevorzugt lichte, meist auch etwas feuchte Wälder und Waldlichtungen, in denen noch Gräser und Blütenpflanzen gedeihen können. In den mitteleuropäischer Mittelgebirgen ist er auf einer Höhe von etwa 500 bis über 1400 Meter anzutreffen, in den Alpen (z.B. Ofen-Pass) bis auf 1900 m. In Skandinavien kommt er sogar in den Küstenregionen vor.

Man findet ihn in den Mittelgebirgen Mitteleuropas, in den Alpen und dem nördl. Alpenvorland, in Skandinavien, dem Baltikum und in weiten Teilen des mittleren und nördlichen Russland. In Frankreichs nur im Alpenbereich und einem kleinen isolierten Vorkommen im französischen Zentralmassiv.

Weiters tritt er an der östl. Adriaküste (Dalmatien) auf. Auch findet man ihn in Süd-Skandinavien und Südfinnland. Ein kleines Vorkommen kennt man im Apennin nordöstlich von Rom aber auch in Nordgriechenland.

Eine Generation Juli - August

Er gilt noch als NICHT GEFÄHRDET, befindet sich aber bereits auf einer sogen. Vorwarnliste 2013).