Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 30 - 40mm.

Die eher schmalen Flügel sind an der Oberfläche gelbbraun bis rußig braun gefärbt und haben klare, schwarze Zeichnungen. Die Ränder der Flügel tragen einen dunklen Rand (daher der deutsche Name), der dann auch noch in einem helln, unterbrochenen Saum ausläuft.

Innerhalb des dunklen Randes befinden sich Dreiecksflecken (eher pfeilspitzenartig) und die Flächen dazwischen sind weißlich.

Due Unterseite weißt keine Perlmuttflecken auf. Die Oberflächenzeichnung schlägt in deutlich helleren Farben durch.

Der Falter ist stark vom Vorkommen des Wiesenknöterichs (Bistorta officinalis) abhängig, da dieser die einzige Nahrungsquelle sowohl für die Raupe als auch den Schmetterling darstellt. Vereinzelt können es aber auch andere Knöterich-Arten sein. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass diese Futterpflanze auch noch in den Herbst hinein zur Verfügung steht.

Die Tiere leben auf Feuchtwiesen und am Rand von Mooren.

Der Falter kann, wo die erforderliche Futterpflanze noch vorhanden ist, auch noch recht häufig auftreten. Ansonsten ist sein Vorkommen in Mitteleuropa nur noch auf wenige Inseln beschränkt. Hingegen findet man ihn in Schweden, dem Osten Norwegens und Finnland noch flächendeckend.

1 Generation von Ende Mai - Juli.

Der Falter ist STARK gefährdet (2013).