Dieser Falter ähnelt in Größe und Form sehr dem Silberfleck Perlmuttfalter (Boloria euphrosyne). Er erreicht ebenfalls eine Flügelspannweite von 32-40mm.

Die Färbung der Flügeloberseite ist aber auffallend bräunlicher (nicht so stark ins Rotbraun gehend). Die am hinteren Rand der Flügel befindlichen, schwarzen Dreiecksflecken wirken eher als Pfeilspitzen.

Ein gutes Erkennungsmerkmal ist die violette Färbung der Hinterflügel-Unterseite (so man sie zu sehen bekommt!)

Ein weiteres, gutes Erkennungsmerkmal sind die Dreiecke und Punkte der Hinterflügel, die oftmals aneinanderstoßen und so den Eindruck eines "Halma-Männchens" erwecken.

Blütenreiche Waldlichtungen und Waldränder bis in Höhen von etwa 1500mNN. An Moorwiesen mit leichtem Fichtenbestand.

Die Raupen ernähren sich von den Blättern verschiedener Viola-Arten (Feilchen), weshalb das Vorhandensein dieser Pflanzen unabdingbar ist.

Im gesamten Alpenraum und den Karpaten. Polen, Lettland und Südfinnland. Ostwärts bis Sibirien.

Ende Juni - August

eine Gefährdung scheint NICHT gegeben (2015)

Esper, 1793





Literatur & Quellen:





Synonyme u. andere Kombinationen:

Papilio titania | Esper, 1781 [Originalkombination]

Clossiana titania | (Esper, 1781)

Papilio amathusia | Esper, 1783