Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 40-50mm und ist damit deutlich größer als Brenthis ino.
Die Flügeloberseite ist kräftig orange mit auffallend schwarzer Zeichnung. Es gibt zwar Unterscheidungsmerkmale zu anderen Perlmuttfaltern, die aber wohl nur von echten Spezialisten unterschieden werden können.
Am Besten kann man den Falter anhand seiner Flügel-Unterseiten bestimmen.
Warme und sonnenbeschienene Waldrändern und in lichten, leicht feuchten Wäldern mit hohem Brombeerbestand.
Vornehmlich im südliche und südöstlichen Europa. Durch die Klimaerwärmung breitet sich der Falter aber immer weiter nördlich aus. So gibt es auch schon Funde in SO-Österreich (Steiermark, Burgenland, Niederösterreich).
Bisher keine Nachweise im Bundesland Salzburg (2022)!
Mai - Anfang August
Papilio daphne| [Denis & Schiffermüller], 1775 [Originalkombination]
Papilio chloris | Esper, 1778 [preocc. (bei Verwendung von Papilio daphne Bergsträsser, 1780 als gültigem Namen)]
Papilio daphne | Bergsträsser, 1780 [Originalkombination]
Brenthis daphne| (Bergsträsser, 1780)