Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 40 - 52mm.
Die Färbung der Flügeloberseiten ist rußbraun, wobei die Männchen deutlich dunkler sein können. Auf der Oberseite sind meist kleine, schwarze Augenflecken zu sehen. Am Hinterflügel sind in der Regel 2 schwarzumrandete Augenflecken sichtbar. Die Unterseiten sind einfarbig braungrau bis braun und weisen charakteristische, gelbumrandete Augenflecken auf.
Zumeist findet sieht man den Falter nur in "zusammegeklapptem" Zustand. Nur an kühleren Tagen breitet er oftmals zum Wärmetanken die Flügel aus und präsentiert die Oberseiten.
Er ist nicht sehr wählerisch und kommt auf Wiesen, Hecken (Brombeere) und Waldlichtungen und -rändern vor. Eher im Tiefland aber auch bis in Höhen von 1600mNN.
In großen Teilen Europas, ausgehend von den Pyrenäen und dem Alpenbogen. Britische Insel und Irland, dem Süden Skandinaviens und Finnlands. Nicht ab der Poebene südwärts in Italien, sehr wohl aber östlich der Adria und in Griechenland.
Gemäßigte Breiten Asiens bis in den Nordosten Chinas und nach Korea.
1 Generation von Mitte Juni - Mitte August.
Der Falter ist NICHT gefährdet (2014).
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
Synonyme u. andere Kombinationen: