Melanargia galathea
Melanargia galathea
Schachbrettfalter
Linnaeus, 1758
Aussehen

Er erreicht eine Flügelspannweite von 37 - 52mm.

Er ist sehr variabel und bildet viele, regional unterschiedliche Formen und Zeichnungen aus.

Ihre Flügeloberseiten sind schachbrettartig schwarz oder dunkelbraun und weiß gefleckt. Die Flügelunterseiten sind überwiegend weiß bis hellbräunlich gefärbt und haben mehrere graue Flecken, deren Rand etwas dunkler gefärbt ist. Es sind dort auch "Augen" erkennbar.

Die Flügelränder tragen einen weiß-schwarzen Saum, der wie "strichliert" wirkt.

Lebensraum

Feuchte, grasbewachsene Flächen wie Wiesen, Lichtungen sowie Straßenränder und Böschungen. Er bevorzugt kalkhaltige Böden.  Auch Kalkmagerrasen an sonnigen Hängen zählen zu den bevorzugten Standorten.

Vom Meeresnieveau bis in 1800mNN.

Vorkommen

Vom Norden Spaniens über Mitteleuropa und Italien bis nach Osteuropa. Man findet sie auch in Nordafrika.

Im Norden reicht das Verbreitungsgebiet bis nach Norddeutschland und in den Süden Englands. Im Südosten fehlt die Art im südlichen Griechenland und ungefähr ab dem asiatischen Teil der Türkei.

tErstfund in der Zone III (Grasberge) im Bundesland Salzburg am 6.8.2018 durch G. Hufler geglückt!
tDamit ist der Falter im Bundesland Salzburg  nur mehr in der Zone IV (Tauern)  nicht nachgewiesen!
Flugzeit

Eine Generation von Ende Juni - August.

Gefährdung

Eine Gefährdung scheint nicht gegeben (2016).

Melanargia galathea

06.08.2018 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber; 740m || Ausschnitt / Originalbild 5,62 MB (4288 x 2848)
Melanargia galathea (Schachbrett) || det.: eigen

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