Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 32-42mm.
Die Flügeloberseiten sind auffällig dunkelbraun mit orangeroter Musterrung. Dieser Musterrung ist aber artspezifisch und der Falter lässt sich auch von seiner Oberseite gut bestimmen. Ein spezielles Erkennungsmerkmal dieser Art ist einer der orangen Sichelflecken, die den Flügelrand säumen, der deutlich weiter in die Flügelmitte hineinrag. Die Musterrung der Unterseite ist einzigartig und macht ihn so unverwechselbar.
In warmen und trockenen Gebieten, besonders an höherwüchsigem Magerrasen. In Mitteleuropa im Bergland häufig bis in Höhen von 1900m.
Die Raupen ernähren sich von Wiesen-Flockenblume, Tauben-Skabios oder Gewöhnlicher Kratzdistel aber auch anderen krautigen Pflanzen, weshalb die Falter auch hauptsächlich dort anzutreffen sind, wo diese Pflanzen wachsen.
Von Nordafrika über Europa (nicht im Norden), den Mittleren Osten, der Türkei, Mittelasien bis in den Norden Chinas.
meist in 2 Generationen:
Mitte April - Mitte Juni || Ende Juni - Anfang September
Die Populationen sind schon stark rückläufig, weshalb der Falter bereits als GEFÄHRDET einzustufen ist (2015).
06.06.2018 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden; Stoißen Eingang; 740m || Ausschnitt / Originalbild 5,00 MB (4288 x 2848)
Melitaea phoebe (Flockenblumen-Scheckenfalter) || det.: eigen