Aglais urticae
Aglais urticae
Kleiner Fuchs
Linnaeus, 1758
Aussehen

Der in Mitteleuropa sehr häufig vorkommende, auffällige Falter erreicht eine Flügelspannweite von 40-48mm. In höherenLagen kann die Spannweite auch 50-54mm erreichen. 

Die Grundfärbung der Vorder- als auch Hinterflügel ist orangerot bis braunorange. Auffällig ist der blau gepunktete Saum am hinteren Teil der Flügel. Diese blauen Flecken sind schwarz umrandet.

Die Vorderflügel sind am Vorderrand gelb-schwarz gestreift. Der letzte Fleck zur Flügelspitze hin ist weiß (ehe der blaue Punktesaum beginnt).

Lebensraum

Der Falter ist nicht wählerisch und ist in offenem Gelände überall anzutreffen, sogar innerstädtisch. Man findet sie bis in Höhen von 3000m (auch Nachweise auf 3500m wurden bereits erbracht).

Die Hauptnahrung der Raupen sind Brennnesseln, auf welchen sie in großer Zahl auftreten können.

Vorkommen

In ganz Europa von Portugal bis zu Ural. Fehlt aber im Süden Portugals, Spaniens und Italiens.

Verbreitet aber auch auf der Britischen Insel und Irland, Skandinavien und Finnland.

Flugzeit

Er fliegt in 2-3 Generationen und ist ab April bis in den Oktober hin zu beobachten.

Die letzte Generation überwintert oftmals in Dachstühlen oder Holzstößen.

Gefährdung

Die Art ist NICHT gefährdet (2014).

Aglais urticae

03.04.2018 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Nord; Bachwinkl; 850m || Ausschnitt / Originalbild 5,84 MB (4288 x 2848)
Aglais urticae (Kleiner Fuchs) || det.: eigen

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