Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 55 bis 75 Millimetern.
Die Flügeloberseiten ist dunkelbraun bis violett gefärbt. Die Ränder sind cremefarbig und leicht gezackt. Bei älteren Faltern sind diese "ausgebleicht" und weiß. Nach dem gelben Rand folgt ein schwarzer Rand der zahlreiche blaue Flecken einschließt. An der Vorderkante kann man hellen Flecken erkennen.
Die Unterseite der Flügel ist überwiegend schwarz gefärbt. Der gelbe bis weiße Rand ist aber auch gegeben, die Farben sind aber etwas blasser.
Der Schmetterling saugt nur selten an Blüten. Er labt sich an Baum- und Fruchtsäften.
Weit verbreitet in ganz Europa mit Ausnahme des nördlichen Skandinaviens. Gegen Osten bis nach Japan. Auch in Nordamerika gibt es einige Vorkommen.
Der Trauermantel fliegt eigentlich das ganze Jahr über.
Raupenzeit ist Juni – Juli
Die Populationen sind europaweit rückläufig. In alpinen Regionen ist aber stellenweise nocht recht häufig anzutreffen.
Wenn er also für das Flachland schon als mehr oder weniger stark gefährdet anzusehen ist, gilt das für alpine Gegenden ab etwa 900m nicht so (2015).
05.04.2016 | Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden Nord; unterh. Schloss Lichtenberg; 850m NN || Ausschnitt / Originalbild 5,37 MB (4288 x 2848)
Nymphalis antiopa (Trauermantel) || Eigenbestimmung