Nymphalis antiopa
Nymphalis antiopa
Trauermantel
Linnaeus, 1758
Aussehen

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 55 bis 75 Millimetern.

Die Flügeloberseiten ist dunkelbraun bis violett gefärbt. Die Ränder sind cremefarbig und leicht gezackt. Bei älteren Faltern sind diese "ausgebleicht" und weiß. Nach dem gelben Rand folgt ein schwarzer Rand der zahlreiche blaue Flecken einschließt. An der Vorderkante kann man hellen Flecken erkennen.

Die Unterseite der Flügel ist überwiegend schwarz gefärbt. Der gelbe bis weiße Rand ist aber auch gegeben, die Farben sind aber etwas blasser.

Lebensraum

Der Schmetterling saugt nur selten an Blüten. Er labt sich an Baum- und Fruchtsäften.

Vorkommen

Weit verbreitet in ganz Europa mit Ausnahme des nördlichen Skandinaviens. Gegen Osten bis nach Japan. Auch in Nordamerika gibt es einige Vorkommen.

Flugzeit

Der Trauermantel fliegt eigentlich das ganze Jahr über.

Raupenzeit ist Juni – Juli

Gefährdung

Die Populationen sind europaweit rückläufig. In alpinen Regionen ist aber stellenweise nocht recht häufig anzutreffen.

Wenn er also für das Flachland schon als mehr oder weniger stark gefährdet anzusehen ist, gilt das für alpine Gegenden ab etwa 900m nicht so (2015).

Nymphalis antiopa

05.04.2016 | Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden Nord; unterh. Schloss Lichtenberg; 850m NN || Ausschnitt / Originalbild 5,37 MB (4288 x 2848)
Nymphalis antiopa (Trauermantel) || Eigenbestimmung

Nymphalis antiopaNymphalis antiopaNymphalis antiopaNymphalis antiopa