Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 50-55mm und ist auf Grund seiner Fügelform eigentlich unverkennbar.
Die Flügel der Männchen sind zitronengelb gefärbt, jene der Weibchen grünlich-weiß. Am besten erkennt man sie, wenn die Falter in ruhender Stellung zusammengeklappt sitzen.
Der Vorderflügel ist oben sicherlförmig gebogen mit einer hakenförmigen Spitze. Der Hinterflügel zeigt ein deutliches Eck (aber nicht so ausgeprägt wie bei Zipfelfaltern).
Sowohl auf Vorder- als auch Hinterflügelunterseite befindet sich in der oberen Hälfte ein roter bis rötlicher Fleck.
Er lebt sowohl in feuchten als auch in trockenen Gebieten, wie Wäldern, Gebüschen nahe von Wäldern und auf sonnigen und grasbewachsenen oder felsigen Hängen mit kargem Strauchwuchs. Man kann sie bis in Höhen von 2800mNN antreffen.
Von den Pyrenäen über ganz Europa bis hin zum Ural. Auch im Nordwesten Afrikas sowie von der Türkei ostwärts über Zentralasien bis zur Mongolei.
Auf den Britischen Inseln nur im Süden (nicht in Schottland), Südnorwegen, Südschweden und etwa bis in die Mitte von Finnland.
In 2-3 Generationen von Mai - Oktober.
Da sie überwintern, können erste Exemplare aber auch schon ab März beobachtet werden.
Papilio rhamni | Linnaeus, 1758 [Originalkombination]