Der kleine Falter erreicht eine Flügelspannweite von 26-28mm.
Er ist damit der kleinste der bei uns vorkommenden Diroyctria-Arten (wenngleich die Unterschiede nicht sehr groß sind).
Wie alle Dioryctria-Arten tragen sie ein auffälliges Zackenmuster auf den (gerollten) Vorderflügeln. Somit sind sie rein Oberflächlich nur sehr schwer auseinander zu halten. Der Flügelaußenrand ist schwarz, die Fransen grau. Ein sichers Merkmal sind aber auf den Hinterflügel-Oberseiten je 2 aufgehellte Flecken.
Überall wo es Fichten und Kiefern gibt.
In fast ganz Europa. Nicht nachgewiesen auf der Iberischen- und der Balkan-Halbinsel. Auch nicht in Irland.
Dioryctria schuetzeella wurde in Salzburg bisher in den Zonen Ia (Stadt Salzburg), II (Nördliche Kalkalpen), III (Schieferalpen und V (Lungau) nachgewiesen (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Die Art lebt nach Slamka (1995) in Mitteleuropa in Fichtenwäldern, in Salzburg wurde sie aber auch in Gärten und Parks, auf einer Sumpfwiese und am Waldrand gefunden.
tObwohl der Falter in Salzburg nicht besonders häufig dokumentiert ist, dürfte sie nicht gefährdet sein, da die Nahrungspflanze ihrer Raupe, die Fichte, der häufigste Waldbaum in Salzburg ist und auch die Imagines keine besonderen Ansprüche an den Lebensraum zu stellen scheinen.
Juni - Juli
Eine Gefährdung ist aktuell nicht bekannt (2017). Bei Massenauftreten kann er sich aber auch als Schädling an Fichten- und Kiefernkulturen entpuppen.
Wikipedia 
Lepiforum.org 
