Endotricha flammealis
Endotricha flammealis
Geflammter Kleinzünsler
Aussehen

Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 17-23mm.

Die Färbung der Flügel ist variabel und reicht von dunkel-(rot)-braun bis hell-ockerbraun. Das Wurzel- und Saumfeld wird vom Mittelfeld jeweils durch eine bräunlich gerandete, helle, jeweils etwas geschwungene, leicht gezackte Querlinie abgetrennt. Der Vorderrand der Vorderflügel zeigt unregelmäßig angeordnete, weiße Punkte. Der Flügelsaum ist grau und wird durch eine dunkle (manchmals doppelte) Wellenlinie vom restl. Flügel getrennt.

Lebensraum

Er lebt in Laubwäldern und Eichengebüschen, an Waldrändern und auf Wiesen.

Vorkommen

Von Nordafrika über fast ganz Europa mit Ausnahme des nördlichen Nordeuropa. Im Norden reicht das Verbreitungsgebiet bis Dänemark und Südschweden. Die  Von Südeneuropa über Vorderasien, den Kaukasus bis nach Kasachstan.

Der Falter ist nicht selten und ist lt. Huemer 2013 auch in allen Bundesländern Österreichs nachgewiesen.

Im Bundesland Salzburg gibt es aber nur 2 Nachweise aus dem nördlichsten Flachgau (Zone I)

Flugzeit

Mai - September

Der Falter ist rein dämmerungs- und nachtaktiv. Er lässt sich von künstlichem Licht anziehen.

Die Raupen kann man dann von August bis September beobachten.

Gefährdung

k.A. (2018)

Erstbeschreibung

[Denis & Schiffermüller], 1775



Literatur und Quellen:

"de.wikipedia.org/wiki/Geflammter_Kleinzünsler" | (Abfrage vom 22.12.2018)

"www.sn.at/wiki/Endotricha_flammealis" | (Abfrage vom 22.12.2018)

Endotricha flammealis

22.05.2018 || GR || Chalkidike; Sithonia; Sykia Bucht; Camp. Melissi; 0 m | LICHT | Ausschnitt / Originalbild 3,41 MB (4288 x 2848)
Endotricha flammealis (Geflammter Kleinzünsler) || det.: eigen

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