Pyralis farinalis
Pyralis farinalis
Mehlzünsler
Linnaeus, 1758
Aussehen

Dieser Falter erreicht eine Flügelspannweite von 20 - 30mm.

Die Vorderflügel sind durch zwei hell (weiße) Querlinien unterteilt und jedes Feld ist mit einer eigenen Farbe gezeichnet. Das vordere Feld (Wurzelfeld) ist stets das dunkelste mit violettbraun bis dunkelbraun, das mittlere Feld ist ocker- bis chremfarben und deutlich heller. Das Saumfeld ist das schmalste Feld. Die Querlinie ist stark geschwungen, sodass der Eindruck entsteht, dass nur der Apex wieder deutlich dunkler (ähnlich dem Wurzelfeld) gefärbt ist. Diese hintere Querlinie ist nach außen hin stark nach vorne gebogen.

In Ruhestellung werden die Flügel typisch trapezförmig gehalten (Dreiecksform).

Lebensraum

Überall wo es gelagerten Getreideprodukte gibt.

Vorkommen
tDie Verbreitung ist weltweit, wurde aber durch den Menschen verursacht. Er kommt fast ausschließlich in der Nähe menschlicher Behausungen vor, vor allem in Mühlen, Bäckereien und Getreidelagern, aber auch in Haushalten und in Tierställen, wo Futtermittel gelagert werden.
Flugzeit

oftmals in 2 oder auch noch mehr Generationen von Juni - August

Die Lebensdauer beträgt etwa 10 Tage. Schon daraus muss abgeleitet werden, dass sich mehrere Generationen ergeben.

Der Falter ist dämmerungs- und nachtaktiv und lässt sich von künstlichem Licht anlocken.

Gefährdung

Eine Gefährdung ist NICHT gegeben (2017).

Pyralis farinalis

07.08.2017 || AT | Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Licht | Ausschnitt / Originalbild 4,40 MB (4288 x 2848)
Pyralis farinalis (Mehlzünsler) || Eigenbestimmung

Pyralis farinalisPyralis farinalis