Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 18 - 31mm und besitzen braune Vorderflügel. Diese sind gekennzeichnet durch ein schmales durchsichtiges Keilfeld und ein kleines aus drei Zellen bestehendes äußeres Glasfeld.
Die Fühler sind borstenförmig und bei den Männchen doppelt kammzähnig. Der Saugrüssel ist zurückgebildet. Der Thorax ist vor den Flügeln schwarz gefärbt. Die auf dem Abdomen befindlichen gelben Ringe haben jeweils die gleiche Breite.
Die Wirtspflanze des Himbeer-Glasflüglers ist die Himbeere (Rubus idaeus), wo die Larven etwa zwei Jahre in den Wurzeln leben. Sie verpuppen sich im Mai im Stängel der Wirtspflanze dicht über dem Erdboden.
Eine Eurasische Art, die in Mittel- und Osteuropa, aber auch Teilen Südeuropas vorkomme. Auf den Britischen Inseln ist dieser Falter nicht nachgewiesen.
Im Bundesland Salzbugr ist er häufig und in allen Landesteilen nachgewiesen.
Juni - Mitte August
Die Falter sind tagaktiv, meiden aber die starke Mittagshitze
Die Art scheint aktuell nicht gefährdet zu sein (2022).
Laspeyres, 1801
Literatur & Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Himbeer-Glasflügler | Abfrage vom 16.04.2022
Synonyme u. andere Kombinationen:
Sesia hylaeiformis, Laspeyres, 1801 [Originalkombination]
Pennisetia anomala, Dehne, 1850
11.08.2021 | AT | Sbg, Pinzgau, Saalfelden süd, Gruber, Waldrand ost, 760m
Pennisetia hylaeiformis (Himbeer-Glasflügler) | pic & det.: E. Mosshammer; conf.: eigen