Mit 60 - 80mm Flügelspannweite handelt es sich um einen mittelgroßen Falter.
Die Färbung ist variabel und auch Männchen und Weibchen unterscheiden sich. Trotzdem ist der Falter unverwechelbar. Die Vorderflügel der Weibchen sind meist bräunlich, die der Männchen gehen deutlich ins Grünliche. Der Hinterleib der Männchen ist schlank und deutlich nach oben gekrümmt. Die breite, mittig über den Vorderflügel laufende dunkle Binde kann durchgezogen, unterbrochen oder komplett fehlend sein.
Der Saugrüssel ist komplett zurückgebildet. Im Falter-Stadium wird also keine Nahrung mehr aufgenommen, sodass die Lebensdauer auch entsprechend kurz ist.
Lichte Laubwälder entlang von Flussläufen, wo es auch die Nahrungspflanzen der Raupen gibt (Linden, Ulmen, Erlen, Schlehdorn aber auch Birken, Eichen oder Hasel. Auch Ahorn ist bekannt).
Der Falter steigt in den Alpen bis auf etwa 1500m.
Mittel- und Südeuropa; fehlt in Irland, Schottland, im Norden Fenoskandien und Russland. Auf der Iberischen Halbinsel nur aus dem Norden bekannt (Pyrenäen).
Ende Mai - Anfang Juli (in 1 Generation)
im Süden wird meist eine zweite, partielle Generation (ab Ende Juli) ausgebildet.
Der Falter ist häufig und scheint noch nicht gefährdet (2019)
Linnaeus, 1758
Literatur und Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Lindenschwärmer" | Abfrage vom 26.6.2019
26.06.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden Stadt; Garten; 740m | Ausschnitt / Originalbild 6,36 MB (5184 x 3456)
u2642 Mimas tiliae (Lindenschwärmer) || det.: eigen