Dieser Nachtfalter erreicht eine Flügelspannweite von 70 - 100mm.
Die Grundfärbung von Rumpf und Flügeln reicht von bräunlich bis chremgrau. Es gibt unterschiedlich, dünklere, graue Einsprenkelungen. Etwa zwischen den Flügeldritteln verlaufen mehr oder weniger deutlich erkennbare, dunkelbraune Bänder, die meist in der Nähe des Vorderflügelrandes kräftig gefärbt sind. In der Mitte der Vorderflügel befinden sich drei charakteristische, kurze, dunkle Längsstriche. An den Seiten des Thorax verläuft je ein breites dunkles Band.
Die Raupen ernähren sich vornehmlich von verschiedenen Kiefernarten, vornehmlich Waldkiefern. Sie werden aber auch an Fichten beobachtet.
Aus diesem Grund findet man die Falter auch hauptsächlich in solchen Gegenden, wo diese Baumarten heimisch sind.
Der Falter ist fast ausschließlich nachtaktiv, lässt sich aber von künstlichem Licht anziehen. Sie sitzen gerne gut getarnt an den Stämmen der Raupen-Futterpflanzen, wo auch in der Regel die Paarung (die 14-16 Stunden dauern kann) erfolgt.
Die Art ist in Mitteleuropa sehr häufig. Gegen Südwesteuropa kommt mehr Sphinx maurorum vor, welcher früher als Unterart des Kiefernschwärmers geführt wurde.
Mai - Juli
(Raupen: Juli - September)
Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2016).
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
Synonyme u. andere Kombinationen:
Hyloicus pinastri | Linnaeus, 1758
und viele weitere! Siehe unter lepiforum.de
25.05.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber am Hof; 740m | Licht | Ausschnitt / Originalbild 5,00 MB (4288 x 2848)
Sphinx pinastri (Kiefernschwärmer) || set.: eigen