Der Sexual-Dimorphismus ist nicht sehr stark ausgeprägt, aber doch vorhanden. Weibchen erreichen eine Flügelspannweite von etwa 17-24mm; Männchen von etwa 16-22mm.
Die Färbungen sind variabel von gelblich bis bräunlich. Die Vorderflügel sind an der Basis dunkler, ebenso wie ein vom Vorderrand zum Analwinkel verlaufendes Band und ein Costalfleck nahe der Spitze. Über dieser Zeichnung bilden helle Schuppen und die dunkeln Adern eine schwache Netzstruktur.
Da die Raupen nicht sehr wählerisch sind (Baumblätter genauso wie Gräser und Kräuter) ist auch der Lebensraum von Wiesen bis Buschheiden und Mischwäldern sehr unterschiedlich.
Europa, Kleinasien, Sibirien,Korea, Japan. In Mitteleuropa recht häufig.
Mitte Mai - August
Die Raupen überwintern und sind von September - Mai anzutreffen.
Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2015).
Hübner, 1786
Literatur & Quellen:
"de.wikipedia.org/wiki/Pandemis_cerasana" | Abfrage vom 10.12.2020
"www.sn.at/wiki/Pandemis_cerasana" | Abfrage vom 10.12.2020
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaena (Tortrix) cerasana | Hübner, 1786 (Originalkombination)
Pandemis ribeana | Hübner, 1796-99
Pandemis grossulariana | Stephens, 1829
Pandemis obscura | Schöyen, 1882
Pandemis balticola | Strand, 1917
14.06.2015 || Ö / Sbg / Pinzgau / Saalfelden Nord; unterhalb Schloss Lichtenberg; 850m || Ausschnitt / Originalbild 4,12 MB (4288 x 2848)
Pandemis cerasana (k. dt. Name) || det.: lepiforum.de/Alexandr Z.