Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 17 - 24mm, wobei die Weibchen eher größer werdenals Männchen.
Die Grundfärbung der Vorderflügel variiert stark und reicht von dunkelbraun bis ocker-orangebraun. Die artspezifische Zeichung erkennt man in der Regel am besten bei den Weibchen. Die Basis und ein vom Vorderand zum Apex verlaufendes Band sind rot- bis rostbraun. Zwischen Band und Spitze befindet sich ein fast halbmondförmiger Costalfleck. Die Männchen sind fast einfärbig. Die Zeichnung ist kaum zu erkennen.
Mischwälder, Waldränder, Parks, Obstplantagen.
Die Raupen ernähren sich polyphag, sind also nicht wählerisch. Als Nahrungspflanzen kommen fast alle bei uns vorkommenden Laubhölzer in Frage.
Paläarktisch in Europa außer Südeuropa. Aber auch Russland, Korea, China oder Japan.
Mitte Juni - Ende August
Der Falter ist nachtaktiv und lässt sich von künstlichem Licht gut anziehen. Tagsüber steckt er im Laub großer Bäume.
Auf Grund des ausreichenden Nahrunsangebotes für Raupen ist eine Gefährdung ist NICHT gegeben (2016).
16.08.2016 || Ö/Sbg/Pinzgau/Saalfelden Nord; Schlossbrücke; 850m || Lichtfang || Ausschnitt / Originalbild 6,77 MB (4288 x 2848)
[W] Pandemis cinnamomeana (k. dt. Name) || Eigenbestimmung