Der kleine Falter errreicht eine Flügelspannweite von 14-19mm.

Die Vorderflügel sind rostrot mit schwärzlichen Einmischungen. Sie weisen zwei weißliche Querbänder auf, die in der Mitte dunkel geteilt sind. Die Hinterflügel sind graubraun gefärbt.

Kiefernwälder, Torfmoore, Heiden. Auf jeden Fall eher feuchte Biotope.

Die Raupen entwickeln sich in einem in Moosen angelegten Gespinnst. Es wurden schon Funde auf über 2500m NN bestätigt.

Mit Ausnahme der Iberischen und der Balkan Halbinsel kommt der Falter in ganz Europa vor. Es ist auch aus dem östlichen Teil der Paläarktis und Nordamerika bekannt.

Juni - Anfang September

Da offensichtlich eine Bindung an feuchte Biotope gegeben ist, muss diese Art wohl auch schon als gefährdet angesehen werden. Der Rückgang dieser Habitatsform ist eklatant! (2021)

Lienig & Zeller, 1846





Literatur & Quellen:

https://lepiforum.org/wiki/page/Phiaris_palustrana | Abfrage vom 17.10.2021

https://www.sn.at/wiki/Phiaris_palustrana | Abfrage vom 17.10.2021







Synonyme u. andere Kombinationen:

Sericoris palustrana | Lienig & Zeller, 1846 [Originalkombination]

Phiaris schaefferana | (Herrich-Schäffer, 1851)