Die ausgewachsenen Raupen erreichen eine Länge von bis zu 70mm.
Während der Entwicklung der verschiedenen Stadien wechseln sie die Grundfärbung von urspränglich schwarz (blauschwarz) über gelbgrün nach dunkel-sattgrün. Sie tragen an den Körpersegmenten eine vielzahl an Borsten, die aber deutlich heller gefärbt sind. In den Stadien L2 und L3 tragen die Raupen einen auffälligen, orangeroten Seitenstreifen. In den Stadien L4 und L5 sind diese Borsten-austrittsbereiche lachsfarben.
Die ausgewachsene Raupe ist sehr wulstig und die Segmente kräftig grün. Der mittlere bereich der Segmente ist hellgrün.
Die Futterpflanzen sind vielfältig, bevorzugt werden aber holzige Rosengewächse wie z. B. Schlehe, Salweide, Himbeere, Brombeere, Heidelbeere , Besenheide oder Wiesensalbei.
Von den Pyrenäen über weite Teile Europas.
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaena pavonia | Linnaeus, 1758 [Originalkombination]
Saturnia minor | Linnaeus, 1758
Bombyx carpini | Denis & Schiffermüller, 1775
Saturnia alpina | Favre, 1897
Saturnia borealis | Rangnow, 1935
Saturnia lapponica | Lingonblad, 1936
Saturnia lappmarchica | Bryk, 1948
9./10.07.2016 || Ö / Sbg / Pinzgau / Mittersill; Pass Thurn-Wasenmoos; 1200m || Ausschnitt / Originalbild 2,37 MB (3872 x 2592)
erw. Raupe Saturnia pavonia (Kleines Nachtpfauenauge) || Eigenbestimmung