Die ausgewachsene Raupe des Mondvogel erreicht eine Länge von knapp 8cm.
Die Grundfärbung ist gelb bis orangegelb mit schwarzen Streifen (oder Flecken) auf den einzelnen Segmenten. Die Kopfkapsel ist schwarz und trägt ein auf den Kopf gestelltes V.
Auch die jungen Raupen zeigen schon dieses Färbungsmuster.
Das Nahrungsspektrum der Raupen ist sehr breit gestreut. Viele Laubbäume und -sträucher dienen der Ernährung.
Birke, Erle, Buche, Eiche, Rosengewächse oder Weiden zählen zum Nahrungsangebot. Es gibt noch etliche mehr.
Von Südeuropa bis an den Polarkreis.
Die Raupen schlüpfen meist so im Juli und verpuppen sich im Herbst.
Im Frühjahr (etwa Mai) erfolgt der Schlupf. Es kommt aber auch vor, dass der Schlupf erst im übernächsten Jahr erfolgt.
Dadurch, dass sehr viele unterschiedliche Nahrungspflanzen angenommen werden, kann der Falter als nicht gefährdet angesehen werden (2020). Bei Massenauftreten wird er in der Forstwirtschaft sogar als Schädling angesehen.
Linnaeus, 1758
Literatur & Quellen:
Synonyme u. andere Kombinationen:
Phalaena bucephala | Linnaeus, 1758 (original)
Phalera lunula | Retzius, 1783
Phalera tenebrata | Strand, 1903
Phalera philonica | Stauer, 1923
Phalera velata | Dannehl, 1925
26.8.2019 || AT || Sbg / Pinzgau / Saalfelden süd; Gruber am Hof; 735m
Raupe Phalera bucephala (Mondvogel) || det.: eigen