Die Männchen erreichen eine Flügelspannweite von 20 - 25 Millimeter.

Die Färbung der Vorderflügel ist sehr variabel und reicht von grau über gelblich bis braun. Es können auch leicht rötliche Exemplare vorkommen. Die bräunlichen Querlinien sind eher undeutlich ausgeprägt. Die dazwischenliegenden Felder sind (in der Regel) bandförmig verdunkelt. Die Fransen an den Flügelenden sind gelblich. Die Hinterflügel sind grau bis gelberlich gefärbt. Die Ränder zeichen eine aufgelockerte Punktreihe.

Da dieser Falter gleichzeitig und auch im selben Habitat wie Operophtera fagata - Buchen-Frostspanner auftritt und dessen Färbungen auch sehr ähnlich sind, ist eine sichere Artbestimmung NUR über eine Genitaluntersuchung möglich.

Die Weibchen sind flugunfähig, tragen nur verkümmerte Flügelansätze.

Überall, wo es zahlreiche Laubhölzer gibt wie Eiche, Buche, Hainbuche, Ahorn aber auch Obstbäume.

Nord- und Mitteleuropa, bis knapp unterhalb der Alpen. Auch im Kaukasus.

Eine Gefährdung ist NICHT bekannt (2015).

Im Obstbau gilt die Raupe als gefürchteter Schädling.