Agrochola helvola
Agrochola helvola
Linnaeus, 1758
Rötliche Herbsteule
Taxonomie / Lepidoptera / Noctuidae / Xyleninae / Agrochola helvola
Aussehen

Der nachtaktive Falter erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 45mm.

Die Vorderflügel sind mehr oder weniger stark ausgeprägt mit rötlichbraunen Zeichnungen übersäht. Der Nierenmakel hat eine ähnliche Färbung wie der Untergrund, weshlab er oft schwer zu erkennen ist. Zwischen den beiden Nierenmakeln erstreckt sich eine dunkle, gebogene Linie. Am Flügelvorderrand sieht man ein unterschiedlich breites, dünkleres Band, welches nach hinten mit einer helleren Linie abgeschlossen ist. Auch am hintern Ende der Flügel - nach dem Saum - besteht ein fast gleichmäßig breites, dunkelbraunes Band, welches aber aus lauter einzelnen Feldern besteht.

Lebensraum

In den verschiedensten, sowohl trockenen als auch feuchten Lebensräumen anzutreffen. In Buschwäldern, Heidelbeerheiden oder Ufergebieten und Feuchtwiesen. Im Gebirge bis in Höhen von 1400m.

Vorkommen

Von Spanien über Sizilien bis Griechenland. Über ganz Europa bis weit in den Norden und über den Polarkreis. Schottland und Fenoskandien. Auch Sibirien.

Flugzeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gefährdung

Sie ist noch häufig anzutreffen und gilt als NICHT gefährdet (2015).

Agrochola helvola

16.09.2015 || Ö / Sbg / Pinzgau / Maria Alm; Natrun; 1100m (Leuchten) || Ausschnitt / Originalbild 5,01 MB (4288 x 2848)
Agrochola helvola (Rötliche Herbsteule) || Bestimmung: Sabine F.

Agrochola helvolaAgrochola helvola