Mit einer Flügelspannweite von etwa 40mm wird dieser Falter annähernd gleich groß wie Erebia ligea, mit dem er leicht verwechselt werden kann.
Die Flügelfransen sind weiß-(dunkel)braun gescheckt und die orange (Postdiskal-)Binde auf den Vorderflügeln ist angeblich etwas breiter als bei E. ligea. Die Männchen haben auf der Vorderflügel-Oberseite keine Duftschuppenflecken (wie bei E. ligea).
Am deutlichsten wird aber der Unterschied auf der Vorderflügel-Unterseite. Das sich breit abzeichnende Band ragt in Lappenform in den weißen Bereich hinein. Die helle (weiße) Bestäubung ist wesentlich ausgedehnter als bei E. ligea.
Liebt lichte, feuchte Wälder. Waldränder, Wegränder, Uferbereiche.
Die Entwicklung erfolgt 2-jährig.
Eine alpine Art, die man in den Pyrenäen, den Alpen, dem Apennin, im Massiv Central (Fr), den Karpaten und auch im nördlichen Grichenland antrifft.
Eine Gefährdung scheint aktuell nicht gegeben (2017).
09.07.2017 || AT | Sbg / Pinzgau / Saalfelden nord; Stoißen; 740m
Erebia euryale ssp. isarica (Weißbindiger Bergwald-Mohrenfalter) | det.: eigen