Das Insekt erreicht eine Körperlänge von 42-45mm bei einer Flügelspannweite von 65-80mm.
Namensgebend ist das eingefärbte Flügelende der Weibchen, welches hingegen bei den Männchen manchmal weniger deutlich zu finden ist. Am Ansatz der Hinterflügel beider Geschlechter befindet sich je ein dreieckiger, schwarz-brauner Basalfleck. Bezüglich der Färbung tritt ein ausgeprägter Sexualdimorphismus auf. Die Männchen sind in der Regel blau, die Weibchen gelb bis leuchten orangegelb. Die letzten drei Segmente des Abdomens sind schwarz-braun gefärbt.
Vor allem an vegetationsreichen, sonnenbeschienenen, stehenden und langsam fließenden Gewässern mit Schilfbeständen an den Ufern.
In gesamt Europa, wobei sich die Vorkommen eher auf nieder Lagen (max. 600m) befinden. Die Art ist im Alpenraum selten und nur in den Randbereichen des Gebirges und den Voralpen anzutreffen. A
Ende Mai - Anfang September
(Hauptflugzeit: Ende Mai - Juli)
In Österreich gilt die Art bereits als "stark gefährdet" (2023).
"Libellen der Alpen" | Matteo Elio Siesa | 1. Auflage 2019
Haupt-Verlag | ISBN: 978-3-258-08097-0